Über Sardinien

Trauminsel Sardinien – eine Rundreise mit dem Wohnmobil!

Sardinien! Schon ein Blick auf die Landkarte genügt, um die Sehnsucht nach einer Rundreise zu wecken: Die Trauminsel lockt mit einer langen Küstenlinie und vielen prägnanten Kaps und Halbinseln, kleinen Buchten und langen Sandstränden. Und wirklich: Dich erwarten zauberhafte Küstenstraßen und grandiose Aussichtspunkte, bei denen du aus dem Staunen nicht herauskommst: Erwache am Morgen mit dem Blick auf eine Bucht, in der ein lokaler Fischer seine Netze zieht. Finde mittags genau den Felsvorsprung, unter dem das Meer in allen Nuancen von Türkis und Blau und Grün glitzert. Liege nachmittags an dem perfekten Strand mit Beachbar und entspanne dich. Schau am Abend zum Sonnenuntergang einfach auf die Weite des Horizonts.

Das kommt dem perfekten Urlaub schon ziemlich nah.

Unser Wohnmobil schenkt dir Freiheit und Flexibilität, gerade, wenn du als Kiter, Wanderer oder mit der Familie unterwegs bist. Fahre die wunderbaren kleinen Provinzstraßen entlang. Halte, wo es dir gefällt: Auf einer Insel wie Sardinien, deren Landschaft sich innerhalb weniger Kilometer und hinter jeder Kurve verändern kann und die auf 24.000 Quadratkilometern so vielfältig ist wie kaum eine andere, schenkt Spontaneität die schönsten Eindrücke. Entdecke bizarre Felslandschaften und Wälder. Weite Ebenen mit friedlich grasenden Schafen, Kühen und Schweinen, und undurchdringliche mediterrane Macchia. Bewaldete Berge und liebliche Täler. Kilometerlange Strände und weite, hohe Dünen. Verlassene Bergbausiedlungen und urbanes Flair. Lagunen, Seen und Naturschutzgebiete. Lokale Feste und touristische „Hotspots“. Und das ist längst noch nicht alles – von Sportmöglichkeiten über kulinarische Besonderheiten bis zu archäologischen Wunderwerken.  

Entlang der sardischen Küstenstraßen (und natürlich auch im Landesinneren) findest du am Wegesrand alles, was du brauchst: Sardinien pflegt immer noch das Prinzip der familiären Gastfreundschaft. Du kannst einfach Straßenschildern oder Empfehlungen von Einheimischen folgen und dich nach einem üppigen Abendessen wieder ans Meer stellen und dich deines Lebens freuen.

Nordküste: Luxus, Tradition und Natur     

Du beginnst deine Sardinien-Rundreise im Norden – dort, wo du auch unsere Wohnmobile mietest und unsere persönlichen Insidertipps für Sardinien aus erster Hand bekommst. Natürlich kannst du auch direkt an die Westküste, Südküste oder Ostküste fahren – mit dem Wohnmobil bist du ja unabhängig. An der Nordküste sorgt die Meerenge Bocche di Bonifacio zwischen Sardinien und Korsika quasi immer für Wind. Das macht die Region speziell in der Nebensaison spektakulär schön, wenn die Wellen an Land brechen. Wenn du in deinem Sardinien-Urlaub auch Kiten willst, bist du hier richtig.

Aber auch an ruhigen Tagen (von denen es reichlich gibt) hält der von korsischen und genuesischen Einwanderern geprägte Norden einige Highlights bereit. Der Wind modelliert auch die fantastischen Felslandschaften aus Granit der Gallura. Rund um den Monte Limbara, dem bis zu 1400 m hohen Gebirge sind die kleinen aus dem harten, grauen Gestein gebauten Häuser ein interessanter Kontrast zum Trubel an der Küste.

Nordküste - Highlight 1: Costa Smeralda

Viele denken bei Sardinien zunächst an die berühmte Costa Smeralda und sie ist auch der Ausgangspunkt dieser Rundreise. Mache eine Fahrt entlang der mondänen Küste mit Ausblicken auf die kleinen Buchten und das smaragdfarbene Meer, die schon den Prinzen Aga Khan in den 60er Jahren begeistert haben, so dass er hier einen luxuriösen Rückzugsort für die Schönen und Reichen schuf. Heute erfreuen sich zwischen Villen und Megayachten alle Reisenden an dem enormen touristischen Angebot aus schönen Hotels und Restaurants, speziell in der Hauptsaison.     

Nordküste - Highlight 2: Capo Testa

Nach Palau und Santa Teresa Gallura, zwei gewachsenen Orten, letzterer fast am nördlichsten Punkt Sardiniens mit einem pittoresken Hafen in einem geschützten Naturfjord, mache auf jeden Fall einen Abstecher zum Capo Testa. Diese Halbinsel mit bizarren Felsformationen, von denen ein Gebiet das „Mondtal“ (Valle della Luna) genannt wird und einst von Hippies bewohnt war, ist ideal für einen Spaziergang durch die übermannshohen Felsen. Bist du archäologie- oder kulturinteressiert, ist die steinzeitliche Stätte Lu Brandali sehr sehenswert.

Nordküste - Highlight 3: Castelsardo 

Du besuchst eine der bezauberndsten Städte im Norden Sardiniens. Sie gehört sogar zu den schönsten Orten Italiens ("i borghi più belli d'Italia"):Castelsardo. Der Name weist auf die wichtigste Sehenswürdigkeit des Ortes hin: das Castello dei Doria von 1102, das Stadtbild mit der Burg und den dicken Stadtmauern hat sich seit dem Mittelalter kaum verändert. Schlendere durch die engen Gassen, beobachte Leute beim Korbflechten, iss frisch gefangene Meeresfrüchte unten am Meer, im Fischerquartier Lu Bagnu. Von dort hast du auch einen schönen Blick auf Castelsardo selbst, das pittoresk auf einem ins Meer ragenden Kap am Golf von Asinara liegt. Abstecher ins Hinterland: zum Elefantenfelsen (Roccia dell’Elefante) und nach Sedini, dort ist im Felsen „La Rocca“ das ethnografische Museum untergebracht. Beide Felsen sind übrigens auch sogenannte „domus de janas“ – Feenhäuser, antike Grabstätten auf Sardinien.  

Nordküste - Highlight 4: Isola dell’Asinara 

Das Wohnmobil lässt du in dem Fischer- und Ferienort Stintino (sehenswert der alte Hafen, porto vecchio) stehen und startest mit einem Boot zur vorgelagerten Insel Asinara. Sie ist ein Schutzgebiet und an Land sind keine eigenen Autos erlaubt. Es gibt diverse Zonen, die zum Schutz der Flora und Fauna nicht betreten werden dürfen. Auch musst du deinen Müll wieder mitnehmen. Du erkundest die Insel mit einem ehemaligen Schwerverbrechergefängnis und vielen frei laufenden grauen und weißen Eseln zu Fuß, mit dem Rad oder im Rahmen einer organisierten Jeep-Tour. Ein Traum ist Asinara im Frühling, etwa im April / Mai, wenn alles blüht und die Insel sich in ein wahres Farbenmeer verwandelt.   

Westküste: wild und windig

Wild, windig und extrem vielseitig: So lässt sich die Westküste am ehesten beschreiben. Hier regiert immer noch die Natur. Dem von Einheimischen so genannten „Meer von draußen“ („mare di fuori) und den vorherrschenden westlichen Winden ausgesetzt, ist die Küste an einigen Abschnitten schroff und steinig, viele Buchten sind von Klippen und Gestein aus Muschelkalk durchsetzt und umrahmt. Dann wieder präsentiert sich das Wasser an langen Stränden kristallklar und mit weichem Sand.

Und: Im Westen geht die Sonne unter. Schau in Richtung Meer und versuche, dich satt zu sehen an den einmalig schönen Sonnenuntergängen, je nach Jahreszeit und Wetter von leuchtend rosa und pink über intensiv orange bis zartgolden. Die Westküste mit dem Wohnmobil entlang zu fahren, braucht einige Zeit: Die Landschaft wechselt und sieht immer wieder anders aus. An der südlichen Westküste erwartet dich neben kilometerlangen, breiten Stränden ein faszinierender Mix aus unbesiedelter Natur und Bergbauromantik.

Nördliche Westküste - Highlight 1: Alghero und Bosa

Die Küstenstraße von Alghero nach Bosa ist Pflichtprogramm – sie ist eine der schönsten Straßen der Insel. Aber eigentlich ist das noch zu kurz gesprungen: Starte am Capo Caccia mit der Neptunsgrotte und traumhaften Ausblicken. Kurz vor Alghero besuche den Nuraghenkomplex Palmavera sowie eine der größten und wichtigsten Nekropolen der Insel, Anghelu Ruju (gleich in der Nähe des Weingutes Sella e Mosca). Die Altstadt von Alghero ist noch genau so wie die katalanischen Eroberer sie gerüstet haben: Die dicke Stadtmauer schützt das reiche Innere, mit Bauwerken im gotisch-katalanischen Stil (z. B. die Cattedrale di Santa Maria). Einige sagen, Alghero sei die schönste Stadt Sardiniens und könnten damit sogar Recht haben. Doch Bosa, am einzigen schiffbaren Fluss Sardiniens gelegen, gibt sich alle Mühe ihr den Rang abzulaufen. Du erreichst sie nach 40 Kilometern Kurven mit genialen Ausblicken und reiner Natur.

Nördliche Westküste - Highlight 2: S’Archittu

Das Meer hat leichtes Spiel mit dem Gestein aus Muschelkalk. Gleich neben dem kleinen Fischerort Santa Maria di Pittinurri findest du eines der berühmtesten Beispiele, was Wasser und Wellen mit der Küste anstellen: den Felsbogen S’Archittu. Egal, ob du wie die Einheimischen von ihm in das türkisfarbene Wasser springen oder den perfekten Moment zum Sonnenuntergang abwarten willst: Ein Stopp hier lohnt sich auf jeden Fall.

Mittlere Westküste - Highlight 3: Sinis-Halbinsel

Auf der Sinis-Halbinsel hast du definitiv die Qual der Wahl, wo der schönste Stellplatz ist. Am besten plane ein bisschen Zeit ein oder bleibe gleich ein bisschen länger. Das machen übrigens auch die Zugvögel, unter ihnen viele Störche und Flamingos, die hier temporär in flachen Salzseen und Lagunen leben. Die Sinis-Halbinsel ist reich an Sehenswürdigkeiten: das Capo San Marco mit den Überresten der antiken Handelsstadt Tharros, die zum Golfo di Oristano schaut, die kleine byzantinische Steinkirche in San Giovanni di Sinis, das Felskap bei Sa Mesa Longa, die langen Traumstrände Is Arenas, Is Arutas und Mari Ermi mit reiskornähnlichem Sand ... Mache auch unbedingt einen Abstecher nach Cabras: Die Stadt liegt am See (probiere unbedingt die hier gefangene Meeräsche oder ihren Rogen, die Bottarga). Mit den Giganten von Mont’e Prama aus der nuragischen Kultur wurde sardische Geschichte geschrieben (zu bestaunen im Museo Civico Giovanni Marongiu).

Südliche Westküste - Highlight 4: Piscinas

Die Dünen von Piscinas und Scivu gehören zu den größten Europas und wurden als Küstenwüsten eingeordnet. Die Fauna (unter anderem lebt hier der seltene und scheue sardische Hirsch) steht unter Naturschutz; entsprechend streng sind die Vorschriften. Vorsicht ist auf den Sandpisten und Schotterstraßen geboten. Aber ein Campingplatz direkt zwischen der alten Bergbausiedlung Ingurtosu und den Dünen von Piscinas macht es einigermaßen leicht, die Gegend auch in längeren Naturtreks entspannt zu Fuß zu erkunden.

Südliche Westküste - Highlight 5: das Iglesiente  

Im Iglesiente tauchst du in die Bergbauvergangenheit Sardiniens ein. Eine Reihe von schönen Stellplätzen mit traumhafter Aussicht locken. Es lohnt sich, das Wohnmobil auch mal stehen zu lassen und zum Beispiel die Mine Galleria Henry in Buggeru oder Porto Flavia in Masua zu besichtigen. Oder miete ein Schlauchboot, um letztere von der Seeseite anzusehen, denn sie liegt direkt gegenüber des Felsens Pan di Zucchero, ein mit Recht beliebtes Fotomotiv. Bei Buggeru wiederum ist die Cala Domestica eine der schönsten Buchten der Region, rundherum eine Reihe von leichten bis schweren, kurzen und langen Trekkingpfaden auf den Spuren des sardischen Bergbaus.

Südküste: Dolce Vita

Auch, wenn viele sie nicht auf dem Zettel haben: Die Südküste Sardiniens ist ein echtes Juwel, das Meer ein einziger Traum aus Blau und Türkis und die Sonne scheint irgendwie ein bisschen mehr als anderswo. Ausgerechnet hier, wo Sardinien Afrika näher ist als an Europa, findest du seltsamerweise das „Dolce Vita“ Italiens. Sardinien ist generell sehr eigen und daher auch wenig italienisch, aber hier blitzt das Flair durch. Fischer singen, aus Cabrios tönen 60er-Jahre-Schlager, die Menschen sind entspannt, der gute Wein der Region tut sein Übriges.

Die an der Küste entlang führenden Provinzstraßen schenken dir ganz im Gegensatz zu der ruppigen Westküste Ruhe und versetzen dich in den „Gondelmodus“. Aber Achtung: viele natürliche, gastronomische, archäologische und kulturelle Perlen sind abseits der Küste versteckt und wollen ein bisschen gesucht werden. Also: Es lohnt sich, ab und zu mal ins Hinterland zu fahren. Und dann sind da natürlich die starken Anziehungspunkte: die beiden vorgelagerten Inseln, San Pietro und Sant’Antioco sowie die Inselhauptstadt Cagliari.

Südküste - Highlight 1: Isola Sant’Antioco und Isola San Pietro

Der Weg auf die Insel Sant’Antioco ist denkbar einfach: Über einen Isthmus, der eine bezaubernde Lagunenlandschaft durchquert (bei Porto Botte übrigens ein sehr windreiches und bei Kitern beliebtes Gebiet), gelangst du direkt in die gleichnamige Hafenstadt (sehenswert die Kathedrale und die archäologischen Stätten von Sulky. Von Calasetta, einem niedlichen Ort mit weiß getünchten Häusern, nimmst du die Fähre auf die Nachbarinsel (alternativ vom sardischen „Festland“ ab Portoscuso) und landest in Carloforte – einer von ligurischen Auswanderern gegründeten Stadt, in der auch viel Einfluss aus Nordafrika spürbar ist. Der Thunfisch ist Carlofortes Hauptattraktion – speziell auf den Tellern der Restaurants und während des jährlichen Girotonno-Festes. Die Westküste der Insel San Pietro hat viele kleine felsige Buchten, manche mit kleinen Grotten und Seen. 

Südküste - Highlight 2: Teulada   

Wieder auf der großen Hauptinsel führt dich die Landstraße SS195 durch die Region Sulcis. Die Dünen von Porto Pino sind eine Naturschönheit und rund um Giba bis Santadì wird der gute Rotwein Carignano del Sulcis angebaut. Bei Villaperuccio sind die historischen Stätten Monte Sirai und die Nekropole Montessu sehenswert. Bei Santadì besuche die Grotte Is Zuddas (speziell im heißen sardischen Sommer eine Wohltat!). Teulada ist ein gewachsenes Bergdorf, das viele Traditionen pflegt und in dessen engen Gassen und auf den kleinen Plätzen viele Skulpturen aus Stein zu sehen sind. Dann fährst du wieder hinab in Richtung Küste (das Capo Teulada ist der südlichste Punkt Sardiniens, nur leider militärisches Sperrgebiet). Mache dich bei Capo Malfatano, Porto Tramatzu und Tuerredda auf einige der schönsten Aus- und Augenblicke deiner Rundreise gefasst.  

Südküste - Highlight 3: Kunst in San Sperate

Wenn du Kunst magst, ist San Sperate im Süden Sardiniens ein echter Insidertipp: Streife durch die Straßen und entdecke hunderte Wandmalereien in verschiedensten Stilen und Motiven, auf Sardinien auch „Murales“ genannt (etwas bekannter ist Orgosolo, in der Inselmitte). Der sardische Künstler Pinuccio Sciola (1942-2016) hat das Projekt initiiert und sein „megalithischer Klanggarten“ ist einzigartig und sicher die Hauptattraktion des Ortes: Er hat große Felsen so bearbeitet, dass sie Laute und Töne hervorbringen, die an uralte Zeiten erinnern. 

Südküste - Highlight 4: Cagliari

Die Stadt, die ähnlich wie Rom auf Hügeln gebaut ist, ist Sitz des sardischen Parlaments und Hauptstadt der autonomen Region Sardiniens. Mehr noch: Sie ist Sardiniens urbanes, kulturelles und gesellschaftliches Zentrum. Als Hafenstadt und mit dem größten Flughafen der Insel ist sie das Tor zur Welt. Das ist auf den Straßen spürbar, und doch hat sich Cagliari etwas Familiäres, mancherorts gar Dörfliches bewahrt. Die beste Art, das historische Zentrum mit dem mittelalterlichen Viertel Castello, dem gemütlichen Villanova und dem Hafenviertel Marina, ist definitiv zu Fuß. Mit dem Wohnmobil erkundest du die Gebiete außerhalb, einen tollen Blick hast du vom Monte Urpino auf den 8 km langen Stadtstrand Poetto, Cagliaris Hausberg „Sella del Diavolo“ und den Parco Molentargius Saline mit einer ganzjährig dort lebenden Flamingokolonie.

Ostküste: Im Schutz der Berge

Die Landstraße SS 125 verband als eine der ersten Cagliari mit Olbia. Heute gibt es streckenweise eine neue Schnellstraße – wir empfehlen dir aber definitiv die „alte Strecke“. Sie ist der rote Faden der Ostküsten-Etappe auf deiner Rundreise und ist immer flankiert von Gebirgen: von Süden kommend erst dem Sarrabus, dann dem Gennargentu mit dem höchsten Berg Sardiniens, der Punta Lamarmora (1834 m), und schließlich dem Supramonte, der in weiten Teilen noch wild, ursprünglich und unzugänglich ist. Hier leben Mufflons, Hirsche, Wildschweine, Ziegen und manchmal, wenn du zum Himmel hinauf schaust, zieht ein Adler seine Kreise.

Alles will erkundet werden und wenn du Lust auf Serpentinen hast, dann fahre mehr als einmal vom Meer hinauf in die Berge – Meerblick gibt’s nämlich auch von oben, und die Ogliastra im mittleren Osten ist eine unvergleichlich schöne Verbindung von Meer und Berg. Du findest beeindruckende Natur, Flüsse, die zu Seen aufgestaut werden, bewaldete Täler, karge Gipfel und schlicht unendlich viele Möglichkeiten zum Wandern oder um die lokalen Traditionen zu entdecken. Genieße diese Vielfalt der Ostküste ausgiebig, bevor du an den „Hotspots“ im Nordosten landest. 

Südliche Ostküste - Highlight 1: Muravera und die Costa Rei

Der kilometerlange Strand der Costa Rei ist einer der beliebtesten bei Badeurlaubern auf Sardinien. Er gehört zur Gemeinde Muravera, ein gewachsener Ort, in dem du Dank seiner 5.000 Einwohner immer Leben vorfindest. Das jährliche „Fest der Zitrusfrüchte („Sagra degli Agrumi“) im April ist ein inselweit beliebtes Volksfest. Der Turm der zehn Pferde („Torre dei dieci cavalli“) 5 km südlich und das Castello di Quirra 15 km nördlich der Stadt erzählen von der spanischen Besatzergeschichte. Falls du Naturliebhaber und Vogelkundler bist, freuen dich sicher die vielen kleinen Lagunen und Seen vor der Küste.

Ostküste - Highlight 2: Tacchi d’Ogliastra 

Die „Tacchi“ („Absätze“), die charakteristischen Felsformationen der Ogliastra, kannst du bestaunen, wenn du mit dem Wohnmobil hinter Tertenia in den Gennargentu hineinfährst. Das kostet ein bisschen Zeit, die Straßen sind kurvig, manchmal steil und generell langsam zu fahren, aber es lohnt sich: da ist nicht nur ein Museum für moderne Kunst in Ulassai, sondern der Ort ist auch ein Mekka für Kletterer – dafür sind die „Tacchi“ perfekt. Dann sind da noch die von Erdrutschen zerstörte und jetzt verlassen und sehr hübsch da liegenden Orte Osini Vecchio und Gairo Vecchio. Und wenn du Zeit hast, wage dich weiter hinein, in den südöstlichen Gennargentu: einige wirklich schöne Wanderwege abseits allen Trubels warten auf dich. 

Ostküste - Highlight 3: Supramonte  

Bei Santa Maria Navarrese geht es von der Ebene hinauf in den Supramonte, einer wilden und spärlich besiedelten Region. Wenn du die Trekkingschuhe dabei hast, dann findest du hier tausend Gelegenheiten, sie zu benutzen: Du kannst von Baunei und der Hochebene Golgo bis zu den schönsten Buchten des Supramonte, Cala Sisine, Cala Goloritzè, Cala Biriala und Cala Mariolu wandern. Aber das absolute Highlight ist abseits der Küste zu finden: die Gola Su Goroppu, einer der tiefsten Schluchten in Europa. Start des etwa 1,5-stündigen Treks ist ab Genna Silana. Dort befindet sich auch ein Campingplatz mit sagenhaftem Tal- und Bergblick Richtung Osten – Sonnenaufgang nicht verpassen! Wenn du der Landeskultur Sardiniens noch ein gutes Stück näher kommen willst, mache auf jeden Fall einen Stopp in Dorgali und einen Abstecher nach Oliena, Mamoiada und Orgosolo im Landesinneren. 

Ostküste - Highlight 4: Orosei   

Das schöne Orosei mit seinen verwinkelten engen Gassen ist ein kleiner Wohlfühlort an der Ostküste. Er gibt der weiten Bucht im mittleren Osten seinen Namen: Am Golfo di Orosei findest du quasi unendlich viele schöne Strände für jeden Geschmack. Unter Wasser ist es hier ebenfalls spannend: Lerne tauchen und mache einen Tauchgang, z. B. zu einem versunkenen Flugzeugwrack; Tauchbasen findest du in Marina di Orosei. Auch hier lohnt ein Abstecher ins Hinterland, zum Beispiel nach Galtellì und zum Monte Tuttavista von dessen Gipfel du einen tollen Rundumblick hast – eben „tutta in vista“, alles im Blick. Auf deiner Weiterfahrt gen Norden findest du einen schönen Stellplatz am östlichsten Punkt Sardiniens, Capo Comino.

Ostküste - Highlight 5: Isola Tavolara   

Zum Schluss der Rundreise noch eine Insel vor der Insel. Und sie ist nur mit dem Boot erreichbar, also: Wohnmobil in Porto San Paolo parken und dann übersetzen für einen wunderschönen Tag am Meer. Wahlweise auch über dem Meer – ein Trekkingpfad führt auf den 564 Meter hohen Gipfel (empfohlen mit Guide).  

Die Rundreise ist – ob in den Sommerferien, im Herbst, Frühling oder gar im Winter – einen ziemlich guten Einblick in die Vielfalt Sardiniens. Und das, obwohl du noch längst nicht alles gesehen hast: Das gesamte Inselinnere, reich an Kultur, Traditionen, Festen und kulinarischen Genüssen wartet auf dich!

Du ahnst vielleicht schon, dass du für diese Rundreise vor allem eines brauchst: Zeit. Wir können dir nur empfehlen: Nimm sie dir. Sardinien wird dich mit einem der schönsten Urlaube belohnen und sicher den Wunsch wecken, wieder zu kommen! 

 

 

... Der Norden von Sardinien

Der Norden erstreckt sich über die schöne und luxuriöse Costa Smeralda, wo gern auch sehr bekannte Schauspieler, Sänger und Politiker die Erholung suchen. Es gibt an der knapp 50 Kilometer langen Costa Smeralda viele kleine, wunderschöne Buchten und einen langen, flach abfallenden Sandstrand. 

... Der Osten von Sardinien

Im Nordosten von Sardinien liegt die Hafenstadt Olbia, wo sich der Flughafen Olbia sowie die Fährhäfen Olbia und Golfo Aranci befinden. Die Altstadt und die Strandpromenade laden zu einem Spaziergang ein und viele kleine Geschäfte, Restaurants und Bars bieten sardische und italienische Spezialitäten an.

... Der Süden von Sardinien

Die malerische und naturbelassene Südküste erstreckt sich von Villasimius im Osten bis Porto Pino im Westen. Startet man von Villasimius in Richtung Cagliari und fährt die Straße entlang der Küste, findet man auch hier fast hinter jeder Kurve eine traumhafte Bucht.

... Der Westen von Sardinien

Die Westküste erstreckt sich von Alghero in Richtung Süden, entlang an wunderschönen Felsformationen und einer naturbelassenen Natur, bis hin nach Bosa und dann weiter, vorbei an Oristano über die Costa Verde bis zu der kleinen vorgelagerten Insel San't Antioco ganz im Süden.

Fragen rund um Sardinien

Wo liegt Sardinien?

Sardinien liegt im westlichen Mittelmeer und auch westlich vom italienischen "Stiefel" - von Rom ist die Insel allerdings weiter entfernt als von Tunis: Sie liegt näher an Afrika als an Italien. Sardinien liegt östlich der Balearen mit Mallorca und Menorca, nördlich (und deutlich näher, nämlich nur 20 km Luftlinie) befindet sich Korsika.

Welches Meer umgibt Sardinien?

Sardinien liegt im westlichen Mittelmeer, das rund um die Insel in mehrere kleinere Meere aufgeteilt ist: im Osten das Tyrrhenische Meer, im Süden der Canale di Sardegna und Westen das Mar di Sardegna, das von den balearischen Inseln begrenzt wird. Im Norden liegt die Meerenge Bocche di Bonifacio, die ins korsische Meer übergeht.

Welche Tiere gibt es auf Sardinien?

Allen voran hat die Insel gut vier Millionen Schafe. Dazu andere Nutztiere wie Kühe, Ziegen, Pferde, Esel, Schweine (viele davon auch frei laufend, also Achtung!). Zu den Wildtieren zählen Wildschweine, Damwild, Füchse, Marder, Hasen, Kaninchen, Igel, Schildkröten, Eidechsen, Geckos ... aber auch der seltene sardische Hirsch und das Mufflon. Sardinien ist zudem Heimat oder Brutgebiet vieler Vögel - vor allem der Flamingos, die z. B. bei Cagliari eine dauerhafte Kolonie gebildet haben. Zugvögel wie Schwarzstörche ziehen an der Westküste durch und machen Stopp auf der Sinis-Halbinsel und an den Lagunen im Süden. Nördlich bei Bosa wird der Geier wieder angesiedelt und zieht seine Kreise zwischen Bosa und dem Landesinneren. Der Königsadler fliegt hauptsächlich im Gennargentu und im Supramonte. Dazu Möwen, Kormorane und andere Seevögel. Fische? Unendlich viele, und nicht selten landen sie frisch gefangen auf den Karten der Restaurants. Weiter draußen im Meer sind Delfine und sogar einige Wale heimisch.

Wie weit ist Sardinien von Deutschland entfernt?

Von Hannover bis Nuoro sind es zum Beispiel Luftlinie ca. 1.340 km, die Fahrstrecke beträgt ca. 1.730 km, von München nach Olbia hingegen nur ca. 820 km Luftlinie bzw. ca. 1.100 km mit dem Auto.

Wie lange dauert ein Flug von Deutschland nach Sardinien?

Je nach Strecke sowie Abflug- und Ankunftsort zwei bis zweieinhalb Stunden.  Zum Beispiel dauert die Flugstrecke München - Alghero ca. 1:30 h und ca. Berlin - Olbia 2:20 h. 

Was spricht man in Sardinien?

Die Amtssprache auf Sardinien ist Italienisch. An den touristischen Küstenabschnitten und in der Hauptsaison ist Englisch verbreitet; im Hinterland und außerhalb der Saison eher weniger. Dazu gibt es mehrere lebendige sardische Sprachen, die von den Einheimischen im Alltag gesprochen werden (Gallurese, Logudorese, Sassarese, Algherese, Campidanese, Cagliaritano, Tabarchino, ...) und in fast jeder Region oder in abgelegenen Landstrichen noch eigene lokale Dialekte.

Sardinien Berge

fWie viele Flughäfen gibt es auf Sardinien?

Sardinien hat 3 Passagierflughäfen mit internationalen Verbindungen: Olbia (OLB) im Norden, Alghero (AHO) im Nordwesten und Cagliari (CAG) im Süden. Dazu kommen noch ein paar kleinere Flughäfen für Helikopter, Klein- und Sportflugzeuge.

Wer fliegt direkt nach Sardinien?

Die Flugpläne wechseln halbjährlich (Sommer und Winter) und häufig auch die Fluggesellschaften. Aktuell fliegen Eurowings, Easyjet und Ryanair von und nach Deutschland, dazu einige Charterflieger.

Die aktuellen Flugverbindungen findet Ihr hier: Anreise mit dem Flugzeug

Kann ich mit dem Wohnmobil eine Rundreise auf Sardinien machen?

Natürlich, und wir haben eine wunderschöne Rundreise entlang der Küste, gegen den Uhrzeigersinn für dich entworfen: Sardinien Rundreise

Welche Sportmöglichkeiten gibt es auf Sardinien?

Sardinien ist optimal für Aktivitäten und Sportarten wie Radfahren, Mountainbiking, Wandern, Trekking, Golf, Kanufahren, Segeln, Kitesurfen, Windsurfen, Kajakfahren, Tauchen, Klettern, Reiten, Drachenfliegen, Gleitschirmfliegen, Fallschirmspringen ... Und auf Sardinien gibt es natürlich mehrere Fußballvereine (allen voran der Erstligist Cagliari Calcio), in einigen Orten wird Rugby gespielt und mit Dinamo Sassari gibt es einen international erfolgreichen Basketball-Club.

Wo ist es am schönsten auf Sardinien?

Wir beneiden jeden, der das beantworten kann. Es ist nämlich nicht übertrieben, dass Sardinien überall schön ist! Schönheit liegt ja auch immer im Auge des Betrachters, und jeder muss da seinen schönsten Ort auf Sardinien finden. Uns gefällt es im Norden besonders gut, andere zieht es in den Süden. Viele schwören auf die Ostküste, wieder andere auf die Westküste. Mach einfach eine Rundreise (LINK), dann wirst du den für dich schönsten Ort auf Sardinien finden.

Wann ist die beste Reisezeit für Sardinien?

Im Frühling oder Herbst sind für Nordeuropäer die beste Reisezeit, die Temperaturen sind angenehm. Der Frühling hat den Vorteil, dass alles auf Sardinien blüht und grünt: April, Mai und Juni sind traumhaft für Rundreisen. Im September und Oktober wiederum ist das Meer etwas wärmer und du kannst immer noch Strandurlaub machen. Natürlich schwören auch viele auf die Hauptsaison, oder sind schulferienbedingt darauf festgelegt. Im Sommer kann Sardinien sehr heiß und trocken sein. Der Winter ist etwas für eingefleischte Individualisten und sehr wechselhaft

 

Sardinien Strand

Wie kann ich auf Sardinien Urlaub machen?

Sardinien ist mit seinen vielen Buchten und Stränden ein ausgesprochenes Reiseziel für Wasserratten und Badenixen: Schwimmen, Tauchen, Surfen, Kiten, Segeln, ... Außerhalb der Hauptsaison sind speziell das Hinterland und das bergige Inselinnere ideal für Aktivurlauber und bieten eine Reihe von Sportmöglichkeiten: Wandern, Trekking, Klettern, Canyoning, Radfahren, Mountainbiking, Reiten, ... Aber auch für einen kulinarischen Urlaub ist auf Sardinien eine Reise wert. 

Was kann ich in den Sommerferien auf Sardinien unternehmen?

Auf Nummer 1 rangieren sicher der klassische Bade-, Tauch- oder Segelurlaub an den Küsten Sardiniens. Daneben sind die Museen der Insel eine schöne Abwechslung - zum Beispiel das Museo Etnografico e del Costume in Nuoro (Landeskunde und -kultur), das Museo Civico di Giovanni Marongiu in Cabras (Archäologie) oder die Galleria Comunale d'Arte in Cagliari (moderne, sardische und internationale Kunst). An sehr heißen Tagen ist ein Besuch in einer der vielen Grotten (z. B. im Supramonte) wohltuend. Im Südwesten sind die Minen und Bergbauanlagen unter Tage ideale Schattenspender. Wanderer können Abend- und Nachtwanderungen unternehmen.

Welche Möglichkeiten gibt es in den Winterferien auf Sardinien?

Der Winter ist eine Reisezeit für Individualisten und auf der Insel ist erstaunlich viel los - von den Weihnachtsfeierlichkeiten über Silvester ("Capodanno") und lokale Feste bis zum traditionellen sardischen Karneval. Außerdem kannst du zeitweise auf den höchsten Bergen der Insel sogar Skifahren. Eine gute Quelle für das Reisen im ganzen Jahr auf Sardinien ist der Blog vom schwarzen Schaf, hier geht es zur Kategorie "Reisezeit Winter auf Sardinien" (LINK: pecora-nera.eu/category/reisezeit/winter/)

Welche Sehenswürdigkeiten hat Sardinien?

Die Insel ist sehr groß und extrem vielseitig, daher ist die Frage schwierig zu beantworten. Wenn man die Hauptattraktionen nimmt, dann sind das sicher die Städte Alghero und Cagliari, die Buchten des Golfo di Orosei, Feste wie die Cavalcata Sarda in Sassari, Redentore in Nuoro oder Sant'Efisio in Cagliari. Und natürlich das Weltkulturerbe der Unesco, den Nuraghen Su Nuraxi in Barumini. Oder das Brunnenheiligtum Santa Cristina bei Paulilatino, oder die Giara di Gesturì mit wild lebenden Pferdchen, oder das Dorf Orgosolo mit seinen Murales. Wir empfehlen dir einen guten Reise- oder Wohnmobilführer für Sardinien mitzunehmen.

Wo soll ich auf Sardinien Urlaub machen?

Das überlassen wir ganz deinem Geschmack. Unsere Seite gibt dir einen kleinen Vorgeschmack auf das, was Sardinien zu bieten hat. Wenn du uns kontaktierst, können wir dich gern beraten und dir Tipps geben, die genau zu deinen Urlaubsvorlieben passen.

Was für Möglichkeiten gibt es an der Nordküste von Sardinien?

Da die Region sehr windreich ist, liegt hier Kiten, Surfen und Wellenreiten nahe. Aber auch die Erkundung hübscher Städte wie Castelsardo oder Santa Teresa Gallura sowie des galluresischen Hinterlandes bereichern deinen Urlaub. Unsere für dich entworfene Rundreise beginnt an der Nordküste, hier findest du weitere Highlights und Insidertipps.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es an der Westküste von Sardinien?

Sardiniens Westküste ist reich an Sehenswürdigkeiten, wir können hier nur einige nennen: Da gibt es zum Beispiel die Silbermine von Argentiera, das Capo Caccia, das Naturschutzgebiet Porto Conte, den Nuraghenkomplex Palmavera und die Nekropole Anghelu Ruju, die Altstadt von Alghero mit gotisch-katalanischen Kirchen und der alten Stadtmauer, das Städtchen Bosa, die Basilika Santa Maria della Neve in Cuglieri, den Felsbogen S'Archittu, das Reiterfest Sartiglia in Oristano, der Golfo di Oristano, die weite Costa Verde, die langen Strände Piscinas und Portixeddu, die Minen in Carbonia, Iglesias und Montevecchio, Masua mit dem Pan di Zucchero und der Mine Porto Flavia, die Grotte Su Mannau in Fluminimaggiore, ... Schau auch gern in unsere Sardinien-Rundreise im Abschnitt Westküste.

Welche Möglichkeiten gibt es an der Südküste von Sardinen?

Ganz im Südwesten ist ein grandioses, windreiches Gebiet für Kiter, Surfer und Wellenreiter. Die Südküste ist ansonsten perfekt für eine entspannte Küstentour im Gondelmodus - sowohl westlich als auch östlich von Cagliari wartet jeweils eine kleine traumhafte Provinzstraße, die sich exakt an der Küstenlinie entlang schlängelt, auf dich: die SP 71 von Teulada nach Chia und die SP 17 von Quartu S. Elena bis Villasimius, beide mit unzähligen Traumstränden. Und mit der Metropolregion Cagliari hast du dazwischen alle kulturellen und vergnüglichen Möglichkeiten, die eine junge und weltoffene Stadt bietet.

Was gibt es an der Ostküste von Sardinien zu sehen?

Die Ostküste ist ein schöner Kontrast aus Meer und Berg. Die Vielfalt reich von Flamingolagunen, Seen und langen weißen Sandstränden in den Ebenen, z. B. bei San Teodoro oder an der Costa Rei, bis zum kargen und wilden Supramonte-Gebirge (ein top Trekkingziel) mit seinen traumhaften Buchten, z. B. die Cala Luna oder Cala Goloritzé, die du beide über einen Trek an Land erreichen kannst. Eine Bootstour im Golfo di Orosei gehört zu den schönsten Dingen, die du an der Ostküste machen kannst.