... der Westen von Sardinien

Die Westküste erstreckt sich von Alghero in Richtung Süden, entlang an wunderschönen Felsformationen und einer naturbelassenen Natur, bis hin nach Bosa und dann weiter, vorbei an Oristano über die Costa Verde bis zu der kleinen vorgelagerten Insel San't Antioco ganz im Süden.

Bosa

Wenn man von Alghero aus die Küstenstraße in Richtung Süden fährt, kommt man nach Bosa, einem ebenfalls beliebten Ferienort. Dieser Küstenabschnitt ist wegen seiner felsigen und sehr naturbelassenen Schönheit ein ganz besonderes Erlebnis, welches man auf der direkt am Meer entlangführenden Straße hautnah genießen kann. In Bosa selbst finden Sie kleine Supermärkte, Restaurants, Bars und einen sehr schönen und großen Strand. Hier können Sie Ihren Urlaub in aller Ruhe genießen.

Weiter in Richtung Süden geht es von Bosa auf einer kurvigen Straße bergauf, bis nach Modolo. Von dort aus hat man einen sehr schönen Gesamtblick auf Bosa und die Mündung des Flusses Temo.

Immer weiter in Richtung Süden, vorbei an vielen kleinen und schönen Örtchen, erreicht man die Halbinsel Sinis mit dem schönen Ort Cabras und danach schließlich Oristano. Der lange, mit Quarzkörnchen bestückte Strand der Sinis Halbinsel, leuchtet in verschiedenen Pastelltönen und ist ein ganz besonderes Highlight.

Oristano

Oristano ist mit fast 32.000 Einwohnern die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Wegen ihrer sehr ertragreichen Böden (dank der Trisomündung) ist sie das landwirtschaftliche Zentrum Sardiniens und somit für die Einwohner der gesamten Insel von sehr großer Bedeutung. Auf der Piazza Eleonora di Arborea findet man das imposante Rathaus der Stadt sowie viele kleine Bars, Cafés , Restaurants und die breite Fußgängerzone Corso Umberto. Berühmt ist Oristano aber auch wegen seiner farbenfrohen Reiterfeste und des traditionell-sardischen Karnevals. In der Altstadt gibt es unter anderem den Dom und die San Francesco Kirche zu bestaunen.

Costa Verde - die Grüne Küste

Verlässt man Ortistano dann weiter in Richtung Süden, erreicht man die natürlich erhaltenen Wanderdünen der Costa Verde, welche zum Teil bis zu 50 Meter hoch sind. Die weitläufigen Sanddünen beherbergen viele sehr seltene Pflanzen und Tiere, weswegen die "Grüne Küste" als das bedeutendste Naturreservat Italiens angesehen wird. Ganz im Südwesten von Sardinien trifft man letztlich noch auf Sant`Antioco, die kleine vorgelagerte Insel.